- Video-Berichte
- Tagebuch der Praktikanten 2018
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- Tagebuch Archiv
- Zugvogelfest im Niedersächsischen Wattenmeer
- Ein Tag wie ein Leben – Wolfsfährten im Nationalpark Bayerischer Wald
- Von Schönheide über Carolagrün und Schnarrtanne
- Von der Grundmoräne zur Endmoräne
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- Spätsommerliche Erlebnisse ...
- Eine Schulklasse, vier Nordseetiere und spannende Experimente
- Die Zeit neigt sich dem Ende zu
- Erlebnisse im Naturpark Eichfeld-Hainich-Werratal
- Ein Tag im Elbsandsteingebirge
- Im Naturpark Eichsfeld – Hainich – Werratal (EHW)
- Das Moor und was davon noch übrig ist
- Ein ganz normaler Tag im Multimar Wattforum
- Arbeitsplatz Waldspielgelände
- Fledermausnacht im Grenzbahnhof
- Papierschöpfen auf Persisch رسم کاغذ
- „Im Woid dahoam“
- Von Seehunden, Seeschwalben, einer Schar Kinder und dem besten Nordseewetter
- Fotowanderung mit den Jungspechten im Nationalpark
- Hiddensee - Die Perle der Ostsee?
- Die ersten beiden Praktikumsmonate oder: Ansicht über die Zeit
- Ein Highlight im Biosphärenreservat Rhön
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- Englisch-Deutsch-Somali-Tigrinisch oder besser: Hände und Füße
- Tagebuch aus dem Wildniscamp
- Liebes Nationalpark Eifel-Tagebuch
- Hecke, Hecke, Fahrradkette
- Die Kleinen auf der Spur der Schatten der Nacht
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- Eine „normale“ Woche im Wattenhuus
- Vorbereitung eines Lehrpfads - TERRA.vita
- Wasserführung durch das Wimbachtal
- Inkognito durch Wies‘ und Wald…oder auch nicht!
- Ein typischer Sommertag im Reich der urigen Buchen
- Mit Weißwölkchen und Tannengrün im Zauberwald und am Hintersee
- Ein Streifzug durch den Bliesgau
- Mal 'was anderes...
- Immer wieder samstags im Naturpark Altmühltal
- Hofmarkt auf dem Arche-Hof Kneese im Biosphärenreservat Schaalsee
- Sellnitzfest in der Sächsischen Schweiz
- Ein Tag im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg
- Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
- Naturpark Harz
- Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
- Nationalpark Harz
- Eintauchen in die ‚Wildnis‘
- Bundesweites Junior Ranger-Treffen im Nationalpark Eifel
- Heute ist meine erste Führung
- Jeder Tag auf seine Art besonders
- Reges Treiben
- „Und wie kommt man als Geographin hierher zur Meeresbiologie?“
- Durch Wald und Moor im Naturpark Erzgebirge / Vogtland
- Der Sprung ins kalte Wasser
- Fledermäuse - Nachtgestalten der Dämmerung
- Ein Tag wie kein anderer
- Schmunzeln für zwischendurch
- Hollywood auf dem Darß
- Die Wildkatzenrallye in Hütscheroda
- Weltnaturerbefahrt zu den Seehundbänken
- Wie soll ich den heutigen Tag überstehen?
- Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang: Ein Tag auf Mellum!
- Ein Tag Umweltpraktikum im Nationalpark Jasmund
- Die Biosphäre erkunden
- Brechen, Schwingen, Hecheln - aus Flachs wird Kleidung
- Im Reich der Zwerge
- Wildnis hautnah erleben im Bayerischen Wald
- Dienstagmorgen, Ende Februar
- Mein Highlight-Praktikumstag
- Grandioser Irrtum
- In manchen Situationen fühle ich mich wie ein Forscher
- Auf der Insel Scharhörn – Sand, Schlick & Mehr
- Ein geheimnisvoller Abend im Zauberwald
- Am Ende des Tages
- Nachts, wenn alles schläft
- Im Nationalpark Kellerwald-Edersee
- "Und wie heißt das, was ihr macht?"
- Wie sich eine Bayer-Wald-Praktikantin in den Nationalpark Sächsische Schweiz verirrte
- Auf dem Gottorfer Landmarkt
- Seepferdchen-Nachwuchs
- Einmal quer durch die vier Ws
- Junior-Ranger-Camp 2015 in der Eifel
- Ein Tag im Reich der urigen Buchen
- Eine Bootsfahrt, die ist lustig, eine Bootsfahrt, die ist schön!
- Mein erster Tümpeltag
- Im Wildniscamp
- Farbe aus Steinen
- Ein ganz normaler Tag auf Hiddensee
- Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön!
- Ein Tag mit Weißwölkchen, Fichtengrün und Zwergen
- Ist hier alles noch richtig?
- Abenteuer im Moor
- 'Gut Drauf' im Biosphärenreservat Schaalsee
- Exkursion zum Hohnekamm
- „Tafeltour“ – quer durch den Harz
- „Land Art“ – ein ganz NATUR-liches Kunstwerk
- Geheimagent im Dienste der Natur
- Ein getaufter Siebenschläfer und Sahnetorte für alle
- Meine erste Woche im Naturpark Altmühltal
- Scharhörn, du Perle der Nordsee
- Schauspielerin in einem Schutzgebiet
- Wo geht's hier lang?
- Gipfelrasur für einen König
- Der Zauber der Eifel
- Fremde Galaxien
- Von 1.600 gelben Monstern und lachenden Kinderaugen
- Großes Kino im Wattenmeer
- Am Weststrand – Erste Eindrücke einer Österreicherin
- Wie auf Hängematten laufen
- Ein halbes Jahr auf dem höchsten Berg Hessens
- Zwischen Wattknistern und aufgedrehten Kindern
- Mountainbiken im Naturpark
- Ein ganz normaler Tag
- Geoparktagung 2014 im Natur- und Geopark Harz
- Die Südspitze von Hiddensee - der Gellen
- Lasst euch gewarnt sein...
- Rückblick auf sechs Monate Scharhörn
- Hammer und Säge statt Telefon und Laptop
- Unter meinen alten Buchen
- Wildnis erleben: mit Harald Grill unterwegs
- "Sherlock Holz" im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg
- Auf du und du mit den Jägern der Nacht
- Unterwegs mit GPS und Wanderschuhen
- Wo es Treibstoff für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge gibt
- Totholz ist nicht gleich Totholz
- Insektenalarm - Kleine ForscherInnen auf der Wiese
- Ein Tag als Commerzbank-Praktikantin im Biosphärenreservat Schaalsee
- "Schau mir in die Augen, Kleines"
- Nationalpark Berchtesgaden: Geologie erleben im Wimbachtal
- Mein Umweltpraktikum im Biosphärenreservat Spreewald
- Nachtwanderung
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- Einführungsseminar
Die ersten beiden Praktikumsmonate oder: Ansicht über die Zeit

Irgendwie gehört es ja doch zur Natur des Menschen dieses, nennen wir es mal physisches Gerüst Zeit nicht richtig zu verstehen zu können. In manchen Situationen ist man sich derTatsache bewusst, dass Zeit fliegen wird, wie man so schön sagt. Und trotzdem ist man immer wieder aufs Neue überrascht.
Nun ist es schon beinahe mehr als zwei Monate her das ich meine Praktikumsstelle im Naturerlebniszentrum am HohneHof im Nationalpark Harz angetreten habe. Eingesetzt werde ich primär innerhalb der Umweltbildung im Kindergarten- und Grundschulalter. Nicht weit entfernt vom Haupthaus, indem es auch an Regentagen viel zu entdecken gibt, liegt der Löwenzahnpfad. Ein Entdeckerpfad für Kinder mit Tierspuren, einem Barfußpark, einer Höreule, die Hörfertigkeiten einer Eule simuliert und vielem mehr. Und ich muss sagen: Boah macht es Spaß mit Kindern diesen Pfad zu entdecken: Die Zusammenhänge nach dem Blick in die fragenden, staunenden und die Welt kennenlernenden Gesichter zu erklären um danach über die Wiese zu toben ist ein doch zutiefst erfüllendes Gefühl. Obwohl man natürlich auch irgendwann froh ist, wenn sich die etwas lauteren Kinder verabschieden.
Darüber hinaus versuche ich bei einzelnen Veranstaltungen, wie dem Papierschöpfen der Kinderakademie, dem sammeln und verarbeiten von Kräutern und zu Quark und Brot oder der einmal jährlichen Dämmerungswanderung den tatkräftigen Rangern unter den Armen zu greifen. Gerade innerhalb der Dämmerungswanderung durfte ich dann eine neue bzw. zumindest die letzten Jahre nicht gemachte Erfahrung sammeln. Als Waldgeist mit schwarzen Umhang und viel Gesichtsfarbe durfte ich versuchen die Gäste zu erschrecken und mit meiner Lebensgeschichte zu bereichern.
Zwischendurch bleibt auch genug Zeit bei wissenschaftlichen Ausflügen mitzuhelfen. So durfte ich gerade im botanischen Bereich viel neues Lernen und den Entomologen über die Schultern schauen.
Aber nun zu meinen absoluten Highlight des Praktikums. Nämlich meiner Wohnsituation. Untergebracht gegenüber dem Naturerlebniszentrum direkt am Nationalparkrand darf ich mich jeden Abend einer stillen Umgebung erfreuen. Der Ort Drei Annen Hohne ist ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt, besteht aber eigentlich nur aus einem Hotel und dem Bahnhof der Brockenbahn. So darf ich jeden Abend den hier lebenden Tieren wie Rothirschen und Rehen gute Nacht sagen. Meine Güte was ist das entspannend. Abgesehen davon, dass das Naturerlebniszentrum ein super Ausgangspunkt ist um den Nationalpark zu erkunden, was ich eigentlich immer mache wenn ich einen freien Tag habe. Das Wissen den Wald direkt vor der Tür zu haben ist ein irgendwie doch entspannendes Gefühl innerhalb eines überragend laufenden ersten Monats im Nationalpark Harz.
Aktuell freue ich mich erst mal auf die beiden am Wochenende stattfindenden Highlights: Meine Mithilfe beim großen Konzert des Philharmonischen Orchesters aus Wernigerode auf dem HohneHof und meine Mithilfe beim Wildniscamp mit dem Thema Steinzeit.
Und irgendwie hat man dann ja doch immer im Hinterkopf das diese 3 Monate mit einem Schnippen des Fingers vorbeigehen werden. Und man sich dann fragen wird, mein Gott wo ist die Zeit geblieben…
Jann Möller, Umweltpraktikant 2016 im Naturerlebniszentrum HohneHof im Nationalpark Harz